Authentische Küche mit frischen Zutaten, aromatischen Gewürzen und traditionellen Gerichten wie Injera und würzigen Wot-Eintöpfen – ein einzigartiges Geschmackserlebnis zum Teilen und Genießen.
Sehr geehrte Gäste,
wir freuen uns sehr, Sie im Black Lion Restaurant begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen
einen angenehmen Aufenthalt in unserem Hause.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die Zubereitung unserer Speisen etwas Zeit in Anspruch nimmt,
da alle Gerichte frisch und mit Liebe für Sie zubereitet werden.
Unser Restaurant verfügt über ca. 50 Sitzplätze.
Gerne organisieren wir auch Ihre Feierlichkeiten und besonderen Anlässe – sprechen Sie uns einfach an!
Traditionell gekocht – eines der berühmtesten Gerichte in Äthiopien und Eritrea, das mit viel Mühe und Zeit zubereitet wird. Ein köstlicher Hühnereintopf mit Zwiebeln, Paprika, gekochten Eiern und Gewürzbutter (geklärte Butter), serviert mit unserem traditionellen Injera-Brot.
Teff ist mehr als nur ein Getreide – es ist ein lebendiges Symbol für Geschichte, Kultur und Überlebenskraft. Seit über 6.000 Jahren wird dieses winzige Korn in den fruchtbaren Hochländern Äthiopiens angebaut und bildet dort das Herzstück der traditionellen Ernährung. Sein Name stammt vom amharischen Wort „teffa“, was so viel wie „verloren“ bedeutet – ein Hinweis auf die winzige Größe der Körner. Doch in diesen kleinen Samen steckt eine Fülle an Energie und Nährstoffen, die ihn zu einem Superfood machen, das inzwischen weltweit Anerkennung findet.
In Äthiopien und Eritrea ist Teff das Rückgrat der Küche. Es ist die Basis für Injera, das weiche, leicht säuerliche Fladenbrot, das jede Mahlzeit begleitet. Teff wird stets als Vollkorn verarbeitet, wodurch sämtliche Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe erhalten bleiben. Dieses uralte Getreide ist von Natur aus glutenfrei und liefert eine beeindruckende Menge an Eisen, Magnesium, Calcium und Protein. Seine komplexen Kohlenhydrate sorgen zudem für eine langanhaltende Sättigung und einen stabilen Blutzuckerspiegel.
Teff hat Äthiopien nicht nur ernährt, sondern auch geprägt. Über Jahrtausende hinweg hat es Hungersnöte überstanden und Generationen gestärkt. Die Bauern pflanzen es in Höhenlagen bis zu 3.000 Metern an, wo andere Getreidearten kaum gedeihen. Seine Robustheit und Anpassungsfähigkeit machen es zu einem wertvollen Schatz, der auch in Zeiten des Klimawandels von unschätzbarem Wert ist.
In der modernen Küche ist Teff ein echter Allrounder. Ob als feines Mehl für Brot, Pancakes und Pasta oder als gekochtes Korn für Salate und Bowls – die Einsatzmöglichkeiten sind grenzenlos. Sein leicht nussiges Aroma und seine feine Textur machen ihn sowohl in herzhaften als auch in süßen Gerichten zu einem Highlight.
Ganze Teffkörner lassen sich ähnlich wie Quinoa oder Hirse kochen: In etwa 15 Minuten entsteht ein lockerer, aromatischer Brei. Teffmehl sollte luftdicht und kühl gelagert werden, um seine Qualität zu bewahren. In Kombination mit Gewürzen, Gemüse oder Fleisch entfaltet es seinen vollen Geschmack und bringt einen Hauch Äthiopiens auf den Teller.
Mit Teff holen Sie sich nicht nur ein Stück kulinarischer Geschichte ins Haus, sondern auch ein gesundes, vielseitiges und zeitloses Lebensmittel, das seit Jahrtausenden Menschen ernährt – und auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen wird.
Injera ist das Herzstück der äthiopischen und eritreischen Küche – ein weiches, schwammiges, leicht säuerliches Fladenbrot aus Teffmehl. Es ist weit mehr als nur eine Beilage: Injera ist Teller, Besteck und Geschmacksträger in einem. Das Essen von Injera bedeutet, eine jahrhundertealte Tradition zu erleben, die Gemeinschaft, Teilen und Respekt symbolisiert. Ob bei einem Familienessen, einer Hochzeit oder in einem kleinen Restaurant – Injera steht immer im Mittelpunkt des Tisches.
Wer Injera isst, nimmt nicht einfach nur eine Mahlzeit zu sich – er wird Teil eines kulturellen Erlebnisses, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Auf einer großen Platte angerichtet, umgeben von köstlichen Eintöpfen (*Wot*), Gemüse, Linsen und Fleisch, lädt Injera dazu ein, gemeinsam zu genießen, zu reden und zu lachen. Das untere Injera, das alle Saucen aufgesogen hat, gilt als der Höhepunkt am Ende des Essens – weich, aromatisch und voller Geschmack.
Frisches Injera hat einen leicht nussigen Geschmack durch den Teff und passt perfekt zu den würzigen und oft scharfen Eintöpfen. Seine Säure harmoniert mit den reichen Aromen und sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis. Für viele Äthiopier und Eritreer ist eine Mahlzeit ohne Injera undenkbar.
Wer zum ersten Mal Injera probiert, sollte sich Zeit nehmen und beobachten, wie es die Einheimischen tun. Dieses Essen ist kein schneller Snack – es ist ein Moment, den man gemeinsam genießt. Vom ersten Abreißen bis zum letzten Bissen des mit Sauce getränkten Brotes: Injera-Essen bedeutet, eine jahrhundertealte Esskultur zu leben.
📺 Hier das Video ansehen: Wie man Injera isst (YouTube)
A name rooted in spiritual exorcism and healing served in calabashes, reinvented as a crisp, Belgian-brewed blond beer with exotic fruit notes.
The name Dju Dju carries a rich tapestry of history, mysticism, and cultural symbolism. It is derived from spiritual priests and healers associated with the ancient Voodoo tradition, a belief system deeply rooted in West African heritage and carried across the Atlantic during the era of the African diaspora. In their sacred practices, herbal medicinal remedies—often herbal infusions—were prepared with precision, ritual, and deep respect for natural healing powers.
One of the most striking and symbolic customs was the way these potions were served. Rather than being poured into ordinary vessels, the medicine was traditionally presented in a calabash, the dried and hollowed shell of a gourd. This natural bowl was valued not only for its practicality but also for its spiritual purity. In the most revered rituals, these elixirs were served by young women—often virgins—symbolizing purity, renewal, and the untainted channel through which healing energies could be transferred to the recipient.
Every pour of Dju Dju is a quiet dialogue between sacred ritual and modern craft.
As centuries passed, this symbolic heritage found a modern expression in the creation of Dju Dju Beer. While its name honors the mystic traditions of the past, its brewing method reflects a European influence. Today, Dju Dju is brewed in Belgium—a nation celebrated for its artisanal beer craftsmanship. It follows an obergärige (top-fermentation) process, drawing inspiration from Belgian Witbier—light, cloudy, and refreshing, often infused with subtle hints of fruit and spice.
The result is a beer that not only delights the palate but also tells a story. Every sip becomes a bridge between two worlds: the spiritual and the artisanal, the ancient and the modern, Africa and Europe. The mystical name reminds drinkers that Dju Dju is more than a beverage—it is a cultural narrative, a conversation between history and the present, served not in a calabash, but in a glass that still carries the spirit of its origins.
From sacred ceremonies in African villages to trendy bars in Brussels, the journey of Dju Dju Beer is a testament to how traditions evolve, adapt, and thrive. In each pour, there lingers an echo of the priest’s chant, the healer’s wisdom, and the gentle hands of the virgin offering the calabash—a timeless connection between body, spirit, and taste.
Wir richten Ihre Feier mit Stil und Herzlichkeit aus – ob Weihnachten, Ostern, Jubiläen, Geburtstage oder äthiopische Feiertage. Unser Team plant, kocht und begleitet, damit Sie sich ganz Ihren Gästen widmen können.
Individuelle Menüs (vegetarisch, vegan, Fleisch), stimmige Deko und abgestimmte Abläufe. Auf Wunsch mit traditioneller Kaffeezeremonie.
Zuverlässige Lieferung für Firmen und Seniorenheime nach Absprache. Warm, pünktlich – und wie frisch serviert.
Unsere Gerichte werden standardmäßig ohne Injera serviert. Auf Wunsch können Sie jedoch das traditionelle Teff-Injera – ein leicht säuerliches Fladenbrot aus Teff – dazu bestellen. 👉 Preis pro Portion: 3,00 € extra.
| Montag | 16:00 – 22:00 Uhr |
| Dienstag | 16:00 – 22:00 Uhr |
| Mittwoch | Ruhetag |
| Donnerstag | 16:00 – 22:00 Uhr |
| Freitag | 16:00 – 23:00 Uhr |
| Samstag | 16:00 – 23:00 Uhr |
| Sonntag | 16:00 – 22:00 Uhr |